Museum der Alltagskultur — Schloss Waldenbuch
Einblicke in die Ausstellung “Mein Stück Alltag”
Was haben denn eine Makerspace und ein Museum miteinander zu tun? Das haben wir uns am Anfang auch gefragt, aber nachdem uns die wissenschaftliche Volontärin des Museums der Alltagskultur ihr Anliegen erklärte, waren wir gleich Feuer und Flamme. Einen Verein machen nicht nur die Workshops und abendlichen Veranstaltungen aus, sondern es sind auch die Gegenstände, mit denen wir täglich arbeiten, die eine Geschichte über uns und unseren Verein erzählen.
Am 10. April wurde die Ausstellung “Mein Stück Alltag” im Museum der Alltagskultur in Waldenbuch eröffnet. Ziel der Ausstellung ist es, den Alltag von Vereinen und Institutionen durch verschiedene Objekte vorzustellen - im Zentrum der aktuellen Ausstellung steht der Makerspace Esslingen mit all seinen Facetten. Die Objekte, die unseren Verein repräsentieren, konnten wir uns dafür selbst aussuchen, um einen Querschnitt unserer Projekte vorzustellen.
In Vitrinen präsentiert, wirken unsere Gegenstände wie wahre Schätze. Dabei sind sie eigentlich Teil unseres alltäglichen Vereinslebens. Tastatur und Maus, Lötkolben und Kalender sind unsere Werkzeuge, um unsere Inhalte weitergeben zu können. Sie stehen für die Kommunikation intern und den Austausch mit anderen Menschen. Zusätzlich verdeutlichen sie auch den Zweck des Makerspace: Als gemeinnütziger Verein haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Menschen Technik näher zu bringen, einen regen Austausch mit anderen Machern und Bastlern aufrecht zu erhalten und darüber hinaus auch Kontakte zu anderen Themengebieten zu ermöglichen.
Hier möchten wir euch ein paar der ausgestellten Objekte vorstellen - natürlich nicht alle, denn die Gegenstände sind gerade in den Vitrinen besonders schön anzuschauen und der der Besuch vor Ort lohnt sich. Die Ausstellung ist übrigens noch bis Oktober 2022 im Museum der Alltagskultur zu sehen.
Das Notebook, ein Thinkpad X220, war schon bei vielen Veranstaltungen mit dabei. Die Sticker erzählen dabei Geschichten von Orten und Menschen, die ich dabei kennenlernen durfte. Unterwegs gibt es damit die Möglichkeit zu kommunizieren, programmieren und mit neuen Technologien zu experimentieren.
Mate ist ein Symbol für unsere Gemeinschaft. Nach den Vorträgen setzten wir uns gerne zusammen, trinken einen Tschunk (Mate mit Rum) und tauschen uns aus über unsere Interessen und Errungenschaften. Gleichzeitig hilft das Koffein in manchen Nächten, Gedanken zu Ende zu bringen oder coole neue Projekte zu beginnen. Der Makerspace ist neben dem Wissensaustausch ein sozialer Ort für neue Ideen.
Habt ihr jetzt Lust auf mehr? Dann findet ihr hier alle Informationen zum Museum der Alltagskultur: www.museum-der-alltagskultur.de
Oder wir haben euch gleich auf uns neugierig gemacht, dann könnt ihr uns auch hier: Insta, Twitter, Mailingliste sofort kontaktieren.
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